Projekte

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Integrierter Versorgungsvertrag „Chronische Herzinsuffizienz“

Nach über acht Jahren Erfahrung mit dem Integrierten Versorgungsvertrag zur Optimierung der Versorgung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz können wir ganz klar von einem Erfolgsmodell sprechen. Zurzeit werden in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland ca. 4.000 Patientinnen und Patienten in diesem Versorgungsmodell betreut. Die Patienten fühlen sich im Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung sicherer, die behandelnden Ärztinnen und Ärzte können direkter kommunizieren und der Einsatz der Betreuungs-Nurses bringt auch gesundheitsökonomische Vorteile und Einsparungen. In Zeiten der SARS-CoV2 Pandemie und des Social Distancing hat die Betreuung dieser Hoch-Risikopatienten einen zusätzlichen, ungeahnten Mehrwert erfahren.

In einem regionalen Versorgungsmodell werden intersektoral (stationär – ambulant) und interdisziplinär (Onkologie – internistische, gynäkologische, urologische und dermatologische Fachärzte – Hausärzte) onkologische Patienten im Rahmen eines § 140a SGB V Vertrages betreut.

Der wissenschaftlich evaluierte Erfolg unseres Integrierten Versorgungsmodells ist auch die Basis für weitere Entwicklungen und Vertragsgestaltungen. Telemedizin, Telesprechstunde und Arzneimitteltherapiesicherheit sind Stichworte für Erweiterungen bzw. neue Vertragsgestaltungen. Schon heute erheben Betreuungs-Nurses der PVM auf ärztliche Anordnung und Telemedizin-basiert mobile EKGs, die den behandelnden Ärzten dann zur schnellen Beurteilung in der integrierten digitalen Patientenakte zur Verfügung stehen.

Die Betreuung und Steuerung multimorbider chronisch kranker Patienten – Stichwort Geriatrie – ist eine große Herausforderung für die medizinische Versorgung der Zukunft, der wir uns mit der gemachten Erfahrung stellen werden. Indikations-bezogene Perspektiven ergänzen sich in der integrierten digitalen Patientenakte zu einer ganzheitlichen Sicht auf den chronisch kranken, multimorbiden und in der Regel auch polypharmazierten Patienten.

Integrierter Versorgungsvertrag „Osteoporose“

FLS-CARE (fls-care.de) ist ein Innovationsfonds-gefördertes Forschungsprojekt, an dem PVM als Konsortialpartner beteiligt ist. Inhaltlich geht es um die Folgefrakturvermeidung bei über 1.200 Osteoporose-Patienten, die in einer prospektiven, Cluster-randomisierten Studie an 18 bayerischen Kliniken und etwa 60 Arztpraxen in einem Managed-Care-Ansatz geführt und nach drei Jahren wissenschaftlich evaluiert werden. Die Studienleitung liegt beim Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität, Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Professor Böcker und Professor Kammerlander, in München. PVM ist für die multizentrische digitale Studienakte verantwortlich und übernimmt die Aufgaben der Managementgesellschaft entsprechend der gesetzlichen Behandlungsgrundlage nach § 140a SGB V.

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Aerztenetz Ludwigshafen eG
MEDI Verbund
Ludwigs-Maximilian Univesitaet Muenchen
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